Kurzbeschreibung:

Diese Mischung besteht aus 100% Wildblumen und stammt von der Firma Rieger-Hofmann GmbH.

Die Mischung ist zertifiziert nach VWW+/ErMiV und stammt aus dem UG 2, norddeutsche Tiefebene.

© Rieger-Hofmann GmbH
© Rieger -Hofmann GmbH, Foto Ingo Schaile

Bodenvorbereitung

Ein sauberes Saatbett bietet Wildblumenkeimlingen ideale Startbedingungen. Deshalb sollte die Bodenvorbereitung zur Ansaat bereits in der Planungsphase Berücksichtigung finden. Sie ist entscheidend für den Erfolg oder Misserfolg einer Neuanlage. Das Saatbett muss vor einer Ansaat frei von problematischen Wurzel- und Samenunkräutern sein. Werden Wurzelunkräuter wie Ampfer, Quecke, Distel, Weißklee oder Winde im Boden belassen, leidet die Entwicklung der ange­säten Arten.

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Aussaat

Vorzugsweise sollte vor angekündigten Niederschlägen gesät werden, denn Samen von Wildarten benötigen mindestens 4-5 Wochen durchgehende Feuchtigkeit, um optimal quel­len und zur Keimung gelangen zu können. Wir empfehlen bei Frühjahrsansaat die Monate März und April. Eine Spätsommeransaat von Mitte August bis Anfang September bietet Vorteile für Kaltkeimer. Später im Herbst besteht allerdings ein erhöhtes Auswinterungsrisiko. Das Saatgut muss obenauf gesät und darf nicht eingearbeitet werden. Wird maschinell gesät (Rasenbaumaschine, Drillmaschine), müssen Striegel und Säschare hochgestellt werden. Das unbedingt notwendige Anwal­zen der Ansaat sorgt für den benötigten Bodenschluss und eine gleichmäßige Kei­mung des Saatguts.

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Bienenweide und Gartenwert

Ein langer Blühapsekt von frühzeitg blühenden Arten wie dem Barbarakraut bis zu Hochsommerarten (z.B. Wegwarte und Malve) garantieren eine kontinuirliche Samamelquelle. Einige einjährige Arten sorgen dafür, das bereits im ersten Jahr ein ansprechender Bestand entsteht. In den Folgejahren werde3n sie von ausdauernden Arten ersetzt. Der Saum erreicht eine Höhe von 60 – 140 cm.

Arten-zusammensetzung

 

Acker-Glockenblume, Ackersenf, Acker-Witwenblume, Echte Schlüsselblume, Echtes Barbarakraut, Echtes Herzgespann, Echtes Johanniskraut, Echtes Labkraut, Echtes Seifenkraut, Frühlings-Fingerkraut, Gelbe Resede, Gewöhnliche Braunelle, Gewöhnliche Goldrute, Gewöhnliche Schafgarbe, Gewöhnliche Schwarznessel, Gewöhnliche Wegwarte, Gewöhnlicher Dost, Gewöhnlicher Natternkopf, Gewöhnlicher Pastinak, Gewöhnlicher Thymian, Gewöhnlicher Wirbeldost, Gewöhnliches Bitterkraut, Gewöhnliches Ferkelkraut, Gewöhnliches Leimkraut, Gewöhnliches Leinkraut, Heilziest, Herbst-Löwenzahn, Kartäusernelke, Klatschmohn, Kleinblütige Königskerze, Kleiner Odermennig, Knoten-Braunwurz, Kornblume, Mittlerer Klee, Mittlerer Wegerich, Moschus-Malve, Nesselblättrige Glockenblume, Nickende Kratzdistel, Pfirsichblättrige Glockenblume, Rainfarn, Rote Lichtnelke, Rundblättrige Glockenblume, Saatmohn, Schwarze Königskerze, Silber- Fingerkraut, Skabiosen-Flockenblume, Spitzblatt-Malve, Spitzwegerich, Sumpfschotenklee, Tauben-Skabiose, Wald-Ziest, Weiße Lichtnelke, Weißes Labkraut, Wiesen-Bocksbart, Wiesen-Flockenblume, Wiesen-Glockenblume, Wiesen-Kümmel, Wiesen-Margerite, Wiesen-Salbei, Wilde Karde, Wilde Malve, Wilde Möhre

Gute Insekten- und Bienenweide!

durch ein Nektar und Pollenangebott!
Bienen, Wildbienen, Hummeln und ....

vielseitig!

das Wurzelwerk verbessert die Bodenstruktur und reduziert Nematoden!

Blütenpower!

Ein Blütenmeer von Mai bis Oktober! Und ein wahrer Bienenmagnet!

@ Foto Claudia Roth, by Rieger-Hofmann GmbH (Zweckverband Gewerbepark Hohenloh)